Kommunalwahl 2023

Liebe Stapelfelderinnen, liebe Stapelfelder,

am 14. Mai 2023 ist Kommunal- und Gemeindewahl in Stapelfeld und wir sind aufgerufen, eine neue Gemeindevertretung zu wählen. Ich wünsche mir, dass möglichst alle Bürgerinnen und Bürger aus Stapelfeld wählen gehen und die Möglichkeit der Mitbestimmung nutzen!

Die Gemeindevertretung kümmert sich gemeinsam mit ihren Ausschüssen um alle politischen Belange in der Gemeinde: Darunter fällt die Abstimmung über Bauvorhaben, Bebauungs- und Flächennutzungspläne, die Kita sowie Gebühren für Elternbeiträge, die Grundschule inkl. Nachmittagsbetreuung, verkehrliche Maßnahmen, die Spielplätze, Fernwärme und Veranstaltungen für uns aus Stapelfeld.

Auch ich stelle mich in diesem Jahr zur Wahl und freue mich, wenn ich Sie/Euch in der Gemeindevertretung vertreten darf!

Ihr/Euer

Reinhart Linke

Inhalt

Über mich

Seit Sommer 2014 lebe ich mit meiner Frau und unseren zwei Kindern in Stapelfeld. Fand man mich vor einigen Jahren noch oft auf den Spielplätzen, bin ich jetzt häufiger joggend oder mit dem Rennrad durch Stapelfeld und die angrenzenden Gebiete unterwegs.

Aufgewachsen bin ich ebenfalls im Kreis Stormarn, genauer in Glinde. Damals kannte ich Stapelfeld vor allem durch die Müllverbrennungsanlage an der Autobahn A1 und die Gewächshäuser davor. Schon damals bin ich oft durch Stapelfeld gefahren, um zum Handballtraining in Hamburg-Rahlstedt zu kommen.

Von 2003 bis 2014 lebte ich in Hamburg-Rahlstedt, ehe wir im Jahr 2014 ein Haus in Stapelfeld fanden. Seitdem veröffentliche ich auf www.facebook.com/22145stapelfeld Nachrichten aus und über Stapelfeld.

Beruflich bin ich gelernter Informatikkaufmann und heute als Projektmanager bei Otto (GmbH & Co KG) tätig. Nebenberuflich unterstütze ich kleine Firmen und Selbständige mit meinem IT-Dienstleister RL-SYSTEM bei allen Fragen rund um Computer, Internet und Telefonanlage.

Neben viel Sport gehört zu meinen Freizeitbeschäftigungen eine kleine Drohne, mit der ich immer nach schönen Objekten suche. Auf meinem Dachboden habe ich angefangen, eine Modelleisenbahn aufzubauen – wofür ich bisher zu wenig Zeit fand. Mehr über mich gibt es hier:

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Warum ich zur Kommunalwahl antrete

Als Mitglied der Gemeindevertretung Stapelfeld möchte ich den Menschen aus Stapelfeld eine weitere Stimme geben. Gemeinsam mit allen anderen Mitgliederinnen und Mitgliedern der Gemeindevertretung möchte ich Stapelfeld weiter zu einem lebenswerten, attraktiven Ort für alle Generationen entwickeln. Dabei wird es auch darum gehen, die unterschiedlichen Interessen der Menschen aus Stapelfeld, aber auch vom Amt Siek, dem Kreis Stormarn, dem Land Schleswig-Holstein und schließlich der Bundesrepublik Deutschland bestmöglich zu vereinen, um für alle die bestmögliche Lösung zu finden. Dabei steht für mich immer der Mensch im Mittelpunkt, der hier in Stapelfeld lebt und arbeitet, sowie ein stets respektvoller Umgang miteinander.

Ganz bewusst habe ich mich entschieden, ohne Partei- oder Fraktionszugehörigkeit anzutreten. Damit möchte ich signalisieren, dass ich völlig unabhängig von politischen Ausrichtungen für die Bürgerinnen und Bürger von Stapelfeld antrete.

Zusammengefasst stehe ich für folgende Punkte:

  • Eine offene und transparente Politik im Rahmen der Gemeindeordnung, wozu für mich auch die stärkere Nutzung digitaler Kanäle durch die Gemeinde zählt
  • Unabhängigkeit von Partei- und Fraktionszugehörigkeiten für alle Menschen aus Stapelfeld – als Einzelbewerber
  • Die Achtung und Berücksichtigung umweltpolitischer Belange bei allen Entscheidungen
  • Die Gleichstellung aller Bürgerinnen und Bürger sowie Interessengruppen
  • Gemeinsam mit allen anderen Mitgliedern der Gemeindevertretung möchte ich Stapelfeld weiter zu einem lebenswerten, attraktiven Ort für alle Generationen entwickeln
  • Die unterschiedlichen Interessen der Menschen aus Stapelfeld, aber auch vom Amt Siek, dem Kreis Stormarn, dem Land Schleswig-Holstein und schließlich der Bundesrepublik Deutschland zu vereinen, um für alle die bestmögliche Lösung zu finden
  • Die Menschen, die hier in Stapelfeld leben und arbeiten, stehen dabei für mich an erster Stelle

Themen, die für Stapelfeld und mich wichtig sind

  • Sichere und gute Verkehrswege für alle – ganz besonders für die Jüngsten und die Ältesten
    • Sicherer Schulweg durch Stapelfeld – auch mit dem Fahrrad, für Grundschulkinder
    • Sichere Querungsmöglichkeiten für die Straßen mit hohem Durchgangsverkehr
    • Gutes Reitwegenetz
    • Sichere Bedingungen für alle Radfahrer im Ort und außerhalb der Ortslage
  • Lärmschutz an der A1 und Alten Landstraße
    • alle Optionen müssen geprüft werden
  • Kita Stapelfeld
    • Verlässliche Betreuung
    • Neubau an der neuen Grundschule?
  • Schule
    • Neubau der Grundschule
    • Zusätzliche Sporthallenkapazität auch für den VSG?
    • Kooperation mit weiterführenden Schulen?
  • Neubau der Müllverbrennungsanlage Stapelfeld mit Mono-Klärschlammverbrennung
    • Wie geht es mit dem Schwimmbad weiter?
    • Abbau der alten Anlage
  • Ansiedlung neuer Gewerbebetriebe
    • im Gewerbegebiet Stapelfeld/Braak
    • Eröffnung des Minerva-Parks
    • im Ort in der Reinbeker Straße
    • Mittel- bis Langfristig in der Hauptstraße
  • Ausbau der Kreuzung Groot Redder/Alte Landstraße sowie der Anschlussstelle an die A1
  • Angebot moderner Mobilitätsformen wie Shared Cars und E-Lastenfahrrädern
  • Bereitstellung von öffentlichen Elektro-Auto-Ladestationen
  • Gute Erreichbarkeit wichtiger Ziele (z. B. Amt Siek, Gewerbegebiete) für Menschen aus Stapelfeld mit dem öffentlichen Personennahverkehr

Meine Vision für Stapelfeld

Stapelfeld hat inzwischen die Marke von 2.000 Einwohnern geknackt und hat eine neue Grundschule errichtet. Auf dem Grundstück nahe des Sportplatzes befindet sich auch die Kita. Der Individualverkehr mit eigenen Pkws hat im Ort spürbar abgenommen. Große, elektrische Busse fahren nur noch morgens und abends durch den Ort.

Tagsüber fahren alle zehn Minuten Shuttle-Busse durch den Ort, die Stapelfeld mit allen wichtigen Zielen in der Umgebung (Hamburg-Rahlstedt, den Gewerbegebieten, Barsbüttel, Braak, Großensee, Trittau, Siek und Großhansdorf) verbinden. Noch immer denkt nicht jeder daran, das Shuttle vorher per Smartphone zu reservieren, so dass einige mal auf das nächste Shuttle warten müssen – zum Glück dauert das meist nicht lange.

Menschen mit Einschränkungen werden von den Shuttles vor der Haustür abgeholt – nur werden die Fahrer manchmal ungeduldig, wenn die Person zum vereinbarten Termin nicht direkt startklar ist. Denn das Shuttle fährt danach seine reguläre Route weiter und nimmt weitere Fahrgäste auf bzw. setzt sie ab.

Der Bereich um den Stapelfelder Hof wurde komplett verkehrsberuhigt und als Kreisverkehr um den Ortsmittelpunkt umgebaut, es gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h. Auch im übrigen Ort wurde die Geschwindigkeit auf 30 km/h reduziert, nachdem Stapelfeld im Jahr 2022 der Initiative „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten“ beigetreten ist.

Die Paketdienstleister liefern die Pakete nur noch mit Aufpreis bis vor die Haustür, so dass sich viele Menschen die Pakete an eine von mehreren Paketstationen im Ort liefern lassen. Sind die Pakete größer, kann man sich dort ein E-Lastenrad ausleihen.

Das Leihen hat ohnehin stark zugenommen. An den Durchgangsstraßen stehen alle paar hundert Meter Leih-Autos, häufig an einer E-Ladestation, von denen es inzwischen mehrere im Ort gibt. Nur noch wenige Menschen besitzen ein eigenes Auto.

Leihen kann man in Stapelfeld an mehreren Stationen auch technische Geräte wie Rasenmäher, Heckenschere, Säge und Bohrmaschine. Wer Glück hat, findet in so einem Schuppen auch eine Festzeltgarnitur für den Grillabend mit den Nachbarn und einen Grill.

Insgesamt ist es viel leiser geworden im Ort. Auch, weil es an der Autobahn einen Lärmschutz gibt. Dieser wurde mit Solarzellen und kleinen Windrädern bestückt, so dass es neben dem Eigenbetrieb Fernwärme jetzt auch einen Eigenbetrieb Stromversorgung gibt: Stapelfeld produziert so einen Großteil seines Strombedarfs selber, nur selten wird Strom von einem anderen Energielieferanten zugekauft. Eine Idee, nach dem Angriffskrieg gegen die Ukraine und der Energiekriese danach entstanden ist. Zum Glück ist das jetzt alles Vergangenheit.

Hinter der Feuerwehr gibt es für Jugendliche eine Skateranlage, wo einige waghalsige Stunts zeigen. Gleichzeitig wird geprüft, am Sportplatz einen zusätzlichen Kleinfeld-Sportplatz zu bauen, weil es so viele Jugendmannschaften gibt.

Der Schornstein der alten Müllverbrennungsanlage wurde von kurzem gesprengt, was viele Schaulustige verfolgt haben. Der Rückbau der übrigen Anlage ist noch in vollem Gange. Genauso wie im Ort die Bereitstellung des Grundstücks der alten Grundschule. Hier sollen weitere Ein-, Zweifamilien- und Reihenhäuser gebaut werden.

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