
Seit rund drei Monaten wird in Stapelfeld ein Solarpark unweit der Autobahn A1 gebaut. Zunächst wurde dort die Unterkonstruktion für die Solarmodule gebaut, inzwischen sind die Module und Wechselrichter montiert. Aktuell wird auf die Lieferung der Übergabestation gewartet.
In Betrieb gehen soll der Solarpark voraussichtlich Anfang des zweiten Quartals 2026, teilte die W Power Renewables GmbH mit. Die Anlage verfügt über eine Nennleistung von 3.603 kWp. Die Baukosten belaufen sich auf rund eine Millionen Euro. Zur Sicherung der Zufahrt der Baufahrzeuge gilt in der Reinbeker Straße in Stapelfeld und Stellauer Hauptstraße in Barsbüttel-Stellau tagsüber eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h im Bereich der Autobahnunterführung.
Die schnelle Umsetzung des Solarparks war möglich geworden, weil die Bundesregierung den Bereich 200 m um Autobahnen herum als Potenzialflächen eingestuft hat. Dadurch ist es möglich, ohne vorherige Planaufstellung durch die Gemeinden dort Solarparks zu errichten.